FDP-Chef denkt über Abschied nach
Muss sich die FDP schon bald einen neuen Chef suchen? Am Rande eines Fraktionsfestes soll Guido Westerwelle erstmals angedeutet haben, dass er den Spaß am Posten verloren hat. "In meinem Urlaub auf Mallorca habe ich über einen Rücktritt vom Parteivorsitz nachgedacht", zitiert die 'Bild am Sonntag' den Außenminister. Wie ein Vertrauter Westerwelles dem Blatt mitteilte, sind die Abschiedsgedanken nicht ausgeräumt. "Westerwelle wartet auf ein Signal seiner Partei bis Weihnachten, dass sie ihn noch will und ihm auch künftig folgt."
Das 'Folgeleisten' war in den vergangenen Wochen abhanden gekommen. In der FDP wurden immer mehr Stimmen laut, die Westerwelle als Schuldigen der schlechten Umfragewerte der Partei brandmarkten. Sogar der Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher warf ihm zumindest indirekt vor, zu lange am Dauerthema Steuersenkungen festgehalten zu haben.
Rückendeckung erhält Westerwelle nun zumindest von seinem treuen Gefolgsmann Reiner Brüderle. "Es wäre unfair und falsch, die Probleme auf eine Person zu reduzieren. Die Mannschaft muss jetzt zusammenstehen", forderte der Wirtschaftsminister in der 'Bild am Sonntag'. Unter Westerwelle habe die FDP das beste Ergebnis ihrer Geschichte erreicht. "Seine Stärken werden bald wieder deutlicher werden. Ich stehe hinter ihm", so Brüderle.
Das 'Folgeleisten' war in den vergangenen Wochen abhanden gekommen. In der FDP wurden immer mehr Stimmen laut, die Westerwelle als Schuldigen der schlechten Umfragewerte der Partei brandmarkten. Sogar der Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher warf ihm zumindest indirekt vor, zu lange am Dauerthema Steuersenkungen festgehalten zu haben.
Rückendeckung erhält Westerwelle nun zumindest von seinem treuen Gefolgsmann Reiner Brüderle. "Es wäre unfair und falsch, die Probleme auf eine Person zu reduzieren. Die Mannschaft muss jetzt zusammenstehen", forderte der Wirtschaftsminister in der 'Bild am Sonntag'. Unter Westerwelle habe die FDP das beste Ergebnis ihrer Geschichte erreicht. "Seine Stärken werden bald wieder deutlicher werden. Ich stehe hinter ihm", so Brüderle.
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